#windofchange – NYC Freizeit 2019

Die diesjährige NYC-Freizeit vom 02.01. – 05.01.2019 stand unter dem Motto #windofchange was auf Deutsch übersetzt #windderveränderung heißt. Wie eine Teilnehmerin bemerkt hat, ist NYC mit seinen 13 Jahren mittlerweile ein richtiger Teenager geworden. Und dazu gehört eben auch, dass sich manches verändert. Deshalb war es nötig, alles durchzuchecken und unsere Jugendarbeit auf den Prüfstand zu stellen. Bei diesem Prozess wurden wir tatkräftig unterstützt von drei jungen Ehrenamtlichen der Landeskirche, die extra für solche Zukunftsprozesse als PUK-Botschafterinnen ausgebildet wurden. Unser Zukunftsprozess beinhaltete, dass wir uns über unseren Auftrag Gedanken machten und uns darüber austauschten, wie Jugendliche heute einen einfachen Zugang zur Liebe Gottes bekommen können. Viele Plakate wurden gefüllt und viele Fragen gestellt – umso schwieriger war es am Ende des ersten Tages für den Leitungskreis und die drei Referentinnen die wichtigsten und aktuellsten Fragen für NYC herauszufiltern.
Am zweiten Tag wurden für diese Fragen in einem echten Gruppenarbeitsmarathon konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet. Dazu wurden im ersten Schritt fiktive Personen ausgedacht, für die eine der Fragen relevant sein sollte. Anschließend begab man sich auf eine Gefühlsreise, die zum Ziel hatte festzustellen, wo die fiktive Person besonders positive aber auch negative Berührungspunkte mit NYC haben könnte. Im letzten Schritt wurde dann versucht für die negativen Erfahrungen Lösungen zu erarbeiten. Dabei wurde in jeder Gruppe fleißig Ideen gesammelt. Zum Schluss musste sich eine Idee herausgepickt und diese ausgearbeitet werden. Eine der neuen Ideen ist zum Beispiel das Projekt „NYC-Connecter“. Das sind Jugendliche, die vor und nach dem FIRE-Gottesdienst speziell auf neue Leute zugehen, diese begrüßen und ihnen nach Bedarf Informationen zu bestimmten Angeboten von NYC zukommen lassen sollen. Dadurch sollen Jugendliche, die zum ersten Mal eine Veranstaltung besuchen, persönlich begrüßt und wahrgenommen werden.
Wir sind gespannt, wie die vielen guten Ideen in den nächsten Monaten umgesetzt werden und was wir für neue Erfahrungen sammeln werden. Denn so viel wurde uns klar: Die NYC-Freizeit war ein erster Schritt in Richtung Zukunft und es gibt noch viel Neues zu entdecken.

Text: Amelie Wagner und Alfred Heß

Stabwechsel Teil 2: Hands-On

„Wisst ihr, wie komisch es ist, wenn man ein Streber ist, aus Sachsen kommt und dann mit dem Dialekt in Baden-Württemberg an der Bibelschule landet?!“ Das war einer der ersten Sätze, mit dem Alfred Hess sich vor einigen Wochen in unserem Jungedtreff Underground beschrieb. Alfred – ein 23-jähriger, rothaariger, humorvoller Sachse, der vor vier Jahren bereits sein FSJ im Neuendettelsau gemacht hat, ist nun der neue Jugendreferent von NYC.
Schon in den ersten Wochen haben wir gemerkt, dass Alfred sich mega auf seine Aufgabe hier freut, die Gemeinde kennenlernen und einiges bewegen will.
Im letzten FIRE fand nun also ganz offiziell der Stabwechsel statt. Nach 12 Jahren bei NYC hat Andreas Güntzel den Jugendreferenten-Staffelstab an Alfred weitergegeben. Er wurde mit einigen Bibelversen und Geschenken, vor allem aber mit ganz viel Segen in sein neues Amt eingeführt. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die kommende Zeit und den gemeinsamen Weg mit ihm!

Ein Artikel von Marina

Stabwechsel Teil 1: Hand-Off

Gandi – warum hat unser Jugendreferent eigentlich so einen komischen Spitznamen?

Diese Frage haben sich viele Leute über Jahre hinweg gestellt. An Gandis Abschiedsfeier wurde dieses kleine Geheimnis gelüftet: am Anfang seiner Arbeitszeit in Neuendettelsau bekam er den Namen durch einen Wortverdreher von den Jugendlichen hier und dieser hat sich bis heute gehalten. Am Anfang seiner Arbeitszeit – das heißt vor 12 (?) Jahren – stand Gandi vor der Aufgabe, eine lebendige und vielfältige Gemeinde aufzubauen und weiterzuentwickeln. Genau das tat er in den letzten Jahren und so nahm vieles Ausmaße an, mit denen man anfangs niemals gerechnet hatte: die Konfirmandenarbeit, der wöchentliche Jugendtreff „Underground“ und sämtliche Jungscharen sind in dieser Zeit entstanden und immer weiter gewachsen; aus Freizeiten mit 30 Personen sind Freizeiten mit 150 Personen geworden; der Jugendgottesdienst FIRE hat mittlerweile so viele Besucher, dass er nicht mehr im Löhehaus-Saal stattfinden kann. Natürlich konnte das alles nicht ohne die Mitarbeit von Ehrenamtlichen funktionieren, aber auch diese mussten gewonnen und für das Ehrenamt und vor allem Jesus begeistert werden. Mit seinem stets offenen Ohr, immer guten Ratschlägen und viel Einfühlungsvermögen begegnete er den Jugendlichen auf menschlicher Ebene; mit aufbauenden Gesprächen, schönem Lobpreis und tiefgehenden Predigten auf geistlicher Ebene. Natürlich kam auch der Spaß nie zu kurz – Gandis garantiert schlechte Witze und manchmal etwas verwirrende Essgewohnheiten (zum Beispiel Essiggurken mit Nutella) sorgten immer für Auflockerung und gute Laune. Gandi wusste genau, wie er mit den Menschen umgehen soll und genau deswegen erreichte er so viele Leute und die Jugendgemeinde NYC konnte wachsen und so werden, wie sie jetzt ist.
Ende Juli haben wir Gandi gebührend verabschiedet. Mit einem langen Video über das, was wir an ihm schätzen, einem Kochkurs und Tupperware, und natürlich ganz viel Segen. Denn das war er auch in seiner Zeit in NYC: ein Segen für alle seine Mitmenschen. Wir wünschen Gandi alles Gute und Gottes Führung bei seiner neuen Aufgabe in der Erwachsenenarbeit und freuen uns auf seinen Nachfolger Alfred Hess und die nächsten Jahre mit ihm. Danke Gandi, dass du NYC zu dem gemacht hast, was sie jetzt ist: eine blühende Jugendgemeinde mit einem Herz für unseren Herren!

Ein Artikel von Marina

Foto v.L.: 1.Vorstand Niklas Leuthold; Andreas „Gandi“ Güntzel; Susi Güntzel; 2.Vorstand Bianca Schütz

Alfred Heß wird neuer Jugendreferent!

Wir freuen uns bald ein neues, altes Gesicht bei NYC begrüßen zu dürfen!

Alfred wird, frisch nach seinem Studienabschluss an der Evangelischen Missionsschule Unterweissach, ab September 2018 das Amt des Jugendreferenten übernehmen und er ist kein Unbekannter: 2013/14 hat er ein FSJ bei NYC verbracht, kennt also sowohl die Gemeinde als auch einen guten Teil der NYCler.
Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen die uns gemeinsam erwarten und möchten uns bereits jetzt bei allen bedanken, die mit ihrer Spende seine Anstellung möglich gemacht haben.

Andreas ‚Gandi‘ Güntzel, der damit seine Aufgaben ab Herbst weitergibt, bleibt der Nikolai Gemeinde erhalten und wird sich in Zukunft in Neuendettelsau und im Dekanat auf die Arbeit mit jungen Erwachsenen und Familien fokussieren.

PS: Alfred & seine (bald) Frau suchen gerade noch nach einer 3-4 Zimmer Wohnung in Neuendettelsau (ab Aug). Wer was weiß darf sich gerne melden ->Kontakt

NYC bekam einen neuen Jugendbus

Über 80000 km war der bisherige NYC-Bus mit Kindern und Jugendlichen unterwegs zu Freizeiten, Veranstaltungen und Gruppenstunden im Dekanat. Nach 6 Jahren Laufzeit ging der Nutzungsvertrag mit der Fa. Mobil Sport- und Öffentlichkeitswerbung zu Ende und der Bus musste zurückgegeben werden.

Erfreulicherweise fanden sich aber wieder genügend Sponsoren, um einen neuen Bus für weitere 5 Jahre zu finanzieren.

Vor dem FIRE-Jugendgottesdienst im Oktober wurde das Fahrzeug der Öffentlichkeit präsentiert. Aus diesem Anlass waren die Sponsoren und Jugendliche aus der NYC zu einem Empfang eingeladen. Niklas Leuthold, 1. Vorsitzender der NYC, dankte allen Unterstützern. Durch deren Werbeanzeigen auf dem Bus hätten sie es ermöglicht, dass der Jugendarbeit wieder ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden konnte.

NYC besteht nun seit 11 Jahren. In dieser Zeit ist die Jugendgemeinde erfreulich gewachsen. Zahlreiche Veranstaltungen und Freizeiten, aber auch Besucher aus umliegenden Gemeinden erfordern viele Fahrten. Dafür kann der Jugendbus gut eingesetzt werden.

Gerne können aber auch andere Gruppen und Vereine den Bus ausleihen und für ihre Zwecke nutzen.

Wir danken folgenden Sponsoren für ihre Unterstützung:

Neuendettelsau: Demas Sachverständigenbüro, Demas Schreinerei, Hotel Sonne Willi Bischoff, Dipl. Med. Bergit Pfleger, Blattwerk Sabine Schneider, Pizzeria Da Remo, Geyer Raumausstattung, Högner Baugesellschaft mbH, Logopädie Susanne Ott, Reformhaus i.d.Passage Beate Wegschaider, Kunstschmiede Herbert Leidel, Laurentius Apotheke Gilch & Zeller, Fensterbau Arlt, KFZ-Aulitzky, medi-Ansbach, Beil Baugesellschaft mbH, Augenarzt Bernd-Eugen Raum, Praxis Dr. Leuchs – Dr.Wicke, Asia Imibiss, Senso Additive GmbH Hermann Roth,

Umgebung: Winner-Beton, Windsbach; V & G Dreherei, Windsbach; Gasthaus zur Eiche Fam.Barthel, Sauernheim; Polyden-Folienfabrik, Heilsbronn; H.B.S. Verwaltung Högner, Heilsbronn; Schreinerei Reinthaler, Petersaurach; Gasthaus zum grünen Baum Fam. Meßthaler, Bechhofen.